Diabetes Typ II (Zuckerkrankheit)

Typ II betrifft nicht mehr nur ältere Menschen sondern immer mehr voll Erwerbsfähige. Folgeschäden von Diabetes können Durchblutungsstörungen, Herzinfarkt, Schlaganfall, Netzhautablösung, Störung der Nierenfunktion oder Erektionsstörungen sein. Diabetes ist medikamentös gut einstellbar, damit aber noch nicht behoben.

Diabetes hat zur Folge, dass kleinste Blutgefässe als auch Nerven angegriffen werden. Durch das regelmässige Spritzen von Insulin kann man den Blutzuckspiegel relativ gut regulieren. Gänzlich vermeiden lassen sich Folgeschäden aber nicht. Durchblu- tungsstörungen lassen Wunden schlechter heilen, führen zu offenen Geschwüren (häufig an Beinen) und Nervenschädigungen. Die führen wiederum zu Gefühlsstörungen als auch Taubheitsgefühlen. Bei Typ II besteht gerade am Anfang noch die Möglichkeit es durch Ernährung, Bewegung und Gewichtsreduzierung wieder rückgängig zu machen. Bei länger bestehenden Diabetes Typ II ist es schwieriger, aber nicht unmöglich.


Folgende Themen werden behandelt:

  • Wo und wann beeinträchtigt einen Diabetes?
  • Was sind die Folgeschäden von Diabetes Typ II?
  • Löst das Insulinspritzen das Problem?
  • Wie kann man Typ II positiv beeinflussen?
  • Was sind die Folgen für die nächste Generation?

Circa 10% der Bevölkerung ist betroffen und davon 95% vom Alterdiabetes. Dieser entsteht in der Regel durch langfristige Er- nährungsfehler und zuwenig Bewegung. Gerade ein zuviel an Kohlenhydraten, die der Körper schnell aufnimmt. Hierzu gehö- ren Softdrinks, Süssigkeiten, Eis- cream, Alkohol, Weissmehlpro- dukte, Marmeladen, Nutella etc. pp. Überall wo vermehrt Indus- triezucker enthalten ist sollte vermieden oder nur in geringen Maßen verzehrt werden.